Gruppenfoto vor dem Eingang der Saalburg 

Am Samstag, den 25. Oktober, machten sich 26 Kinder und 7 Erwachsene auf zu einer Reise in die Vergangenheit: es ging in die Römerzeit, also über 1900 Jahre zurück. Organisator war die Arbeiterwohlfahrt von Dienheim, Oppenheim und Nierstein.
Samstagmorgen um 8.30 Uhr startete der Bus mit den ersten Kindern und Betreuern unter Führung von Daniel Hoffmann in Dienheim und sammelte dann in Oppenheim und Nierstein weitere Kinder ein. Nun ging es auf zur Saalburg (Nähe von Bad Homburg/Hessen). Das wiederaufgebaute Römerkastell und archäologische Museum gehört zum UNESCO-Welterbe Limes.

Dort angekommen, wurde mit einer kindgerechten Führung der Eintritt in die Römerzeit vollzogen. So erfuhr die Gruppe, wie ein römischer Legionär schlief (in einem Holzetagenbett mit weiteren 7 Personen), kochte und sich ankleidete. Außerdem, dass er auch ein Schwimmbad besuchen konnte, welches sogar „Fußbodenheizung“ hatte - durch heiße Luft, die die Steine von unten erwärmte. Faszinierend fanden die Kinder auch noch die gut erhaltenen Kindersandalen aus Leder, die Dank Konservierung im Schlamm die Jahrhunderte überdauert haben. Nach der einstündigen Führung wurde eine kleine Wanderung rund um das Römerkastell gemacht, inklusive Limesbesichtigung. Danach ging es hungrig zum Mittagessen in die „Taberna“, wo es Bratwurst mit Pommes gab. „Das hatten die Römer damals aber nicht!“ stellten die Kinder zu Recht fest. Aber egal, geschmeckt hat es trotzdem. Nach dem Essen wurde ein typisch römisches Fitness-Aktiv-Programm gestartet: Los ging es unter Anleitung der Museumspädagogen mit Speerwerfen und Schießen mit Pfeil und Bogen. Das hat natürlich nicht nur den Kleinen Spaß gemacht. Danach wurde in einem Ankleideraum anhand zweier Kinder aus der Gruppe gezeigt, wie sich die Römer damals anzogen. So war durch das Kettenhemd und den Helm die Ausrüstung über 25 Kilo schwer, ohne Proviant wohlgemerkt! Nach der Ankleideaktion wurde von der AWO noch eine Schnitzeljagd im Kastell veranstaltet. Die Kinder machten sich in kleinen Gruppen auf, um die Rätselstellungen zu lösen und erkundeten eifrig dabei nochmals die römische Geschichte. Die Gewinner erhielten jeweils einen Gutschein von 15 Euro für den dortigen Museumsshop und konnten diesen Gewinn dann vor der Abfahrt auch gleich einlösen. Gegen 18 Uhr waren dann alle Rheinhessen teilweise erschöpft, jedoch glücklich wieder zu Hause und konnten viel Neues bei ihren Lieben zu Hause berichten.

Der Ausflug wurde duch Zuschüsse der Verbandsgemeinde Rhein-Selz und der Arbeiterwohlfahrt aus Nierstein, Oppenheim und Dienheim gefördert.

 

 

 

Römerkastell

Auch in diesem Jahr bietet die Arbeiterwohlfahrt aus Nierstein, Oppenheim und Dienheim eine gemeinsamen Kinder- und Jugendfahrt zum Römerkastell auf die Saalburg nach Hessen an.

Die Fahrt wird im Rahmen des Ferienangebots der Verbandsgemeinde Rhein-Selz sowie des Lokalen Bündnisses "Dienheim für Familien" angeboten. Die Anmeldung erfolgt über das Ferienprogramm des Lokalen Bündnisses "Dienheim für Familien".

Der Preis beträgt: 12 Euro inklusive Mittagsimbiss. Es gibt ein Sozial- und Geschwistertarif.

Mitfahren können Kinder und Jugendliche im Alter von 8 bis 14 Jahren.

 

Programm:

  8.30 Uhr   Abfahrt Dienheim, Oppenheim (08:40) und Nierstein (8:50)
10.00 Uhr   Ankunft Römerkastell - Saalburg mit einer gemeinsamen Führung durch den Garnisonstandort
12.00 Uhr   Aktivprogramm mit Bogenschießen und Speerwerfen
                 - dazwischen Mittagsimbiss in der Taberna
14.30 Uhr   Rallay durch das Römerkastell
16.30 Uhr   Abfahrt Ankunft Nierstein, Oppenheim und Dienheim gegen 17.45/18 Uhr

Link: http://www.saalburgmuseum.de

 

Der Ausflug wird duch Zuschüsse der Verbandsgemeinde Rhein-Selz, der Arbeiterwohlfahrt Nierstein, Oppenheim und Dienheim gefördert.

 

 

 

Die AWO nahm an der Aktion "Frohe Herzen" teil und ermöglichte 27 Schülerinnen und Schülern der Landskronschule Oppenheim einen kostengünstigen Ganztagsausflug in den winterlichen Europapark nach Rust / Schwarzwald. Am Freitag, dem 13. Dezember 2013 -das Datum wurde als positives Omen gewertet- ging es um 7.30 Uhr in Oppenheim los. Rechtzeitig zur Öffnung angekommen, ließ man sich zunächst vom Weihnachtsmarkt verzaubern. Mit dem Lageplan bewaffnet, erkundeten die Teilnehmenden in Kleingruppen auf dem großen Gelände die vielfältigen Attraktionen der verschiedenen europäischen Länder. Je nach Interessenlage musste man auswählen: aus den 12 Live Shows, den fünf atemberaubenden Achterbahnen und den 50 spannenden Fahrattraktionen; zum Beispiel die Fahrt durch die Dinosaurierwelt.
 
Da gab es ein 4D Kinofilm „Arthur“, ein Stück weiter ein 55 m hohes Riesenrad mit herrlichem Ausblick, bis hin zu einem beschaulichen Historischen Salon-Karussell. Manche Teens begaben sich auf den Flossen auf eine Seerundfahrt, trotz dem feuchtkalten Wind. Der Märchen Park ließ in den jeweiligen Märchenhäuschen die charakteristischen Szenen der alten Grimms Märchen wieder aufleben: den trotteligen, schlafenden „Doktor Allwissend“ und Frau Holle, die das Kissen fleißig schüttelt, damit es auf der Welt schneit… Inmitten der detailgetreuen Kulisse durfte natürlich auch Hänsel und Gretel nicht fehlen, die bereits einen Plan aushecken, um der bösen Hexe zu entkommen. Ebenso konnte man auf den Spuren des mutigen Mädels, dem berühmten Rotkäppchen wandeln… Im russischen Dorf ist unter anderem ein Radioteleskop zur Erforschung des Universums von der Raumstation MIR aufgefallen. Gleich daneben gewährte eine Ausstellung faszinierende Einblicke in die ehemaligen Ausbildungsstätten der MIR Astronauten.

Auf ganz andere Art wurden im griechischen Dorf in einem großen Raum, der einer byzantinischen Kirche nachempfunden war, die Sinne völlig verwirrt. Diese Fahrattraktion mit dem Titel „Fluch der Kassandra“ ließ einen mit einem Gefühl vollständiger Orientierungslosigkeit zurück. Der Fluch der Kassandra sollte am ganzen Körper zu spüren sein…
In den Restaurants der sich präsentierenden Länder, wurden leckere, landestypische Speisen angeboten. Besonders beeindruckte das englische „FoodLoop“ – das angeblich weltweit erste Loopingrestaurant, wo das (am Computer) bestellte Essen in gutverpackten Töpfen rasant über Schienen ‚angeschossen‘ kam. Ein Riesen Spaß, besonders für die Kids!
 

Die Arbeiterwohlfahrt aus Dienheim, Oppenheim und Nierstein hatten in Kooperation mit dem TV 08 Dienheim zu einer Kinder- und Jugendfahrt in das Keltendorf Steinbach am Donnersberg eingeladen. Insgesamt nahmen 18 Kinder aus der Verbandsgemeinde Nierstein-Oppenheim an dem Ausflug in das Keltendorf teil. Pünktlich um 8:30 Uhr begrüßte der AWO-Vorsitzende Daniel Hoffmann die eintreffenden Kinder und gab erste Intruktionen zum Tagesablauf. Ein Bus brachte die jungen Wilden pünktlich in das Keltendorf nach Steinbach am Donnersberg, in dem wir um 10 Uhr durch einen richtigen Keltenhäuptling begrüßt wurden. Danach folgte ein kurzes Frühstück.

Unser Keltenführer erläuterte uns die Geschichte der Keltensiedlung am Donnersberg. Demnach haben auf dem Donnerberg vor über 2.000 Jahren Kelten gelebt. Die bedeutende Siedlung wurde von einer 8,5 km langen Ringwallanlage umzogen und zählte damit zu den größten frühstädtischen Siedlungsflächen Mitteleuropas. Sie wurde um 50 v. Chr. jedoch verlassen.

Im Rahmen des Ferienprogramms veranstalteten die Ortsverbände der Arbeiterwohlfahrt (AWO) aus Nierstein, Oppenheim und Dienheim in Kooperation mit dem Turnverein 1908 Dienheim einen Tagesausflug in den Holiday Park nach Hassloch. Etwa 40 Kinder haben sich im Alter von 9 bis 15 Jahren aus der gesamten Verbandsgemeinde an der Fahrt beteiligt. Für die Kinder war der spektakuläre Ausflug eine willkommene Abwechslung, der trotz des schlechten Wetters die gute Laune nicht vermisste. Die Vorfreude auf die spektakulären Achterbahnen mit gewagten Loopings, aber auch die Reise in das Land von Biene Maja, die Fahrt in einem über die Baumwipfel überragenden Kettenkarussell und ein Ritt auf Teufelsfässern hinweg, bot
den Kindern viel Spannung, Spaß und Freude.

In betreuten Kleingruppen konnten die Kinder diese und noch weitere Animationen, Shows und Attraktionen hautnah erleben. Mit vielen Eindrücken bepackt fuhr gegen Abend der moderne Reisebus die Kinder wieder zurück nach Hause. Über die gesamte Rückfahrt wurden noch viele Geschichten über die unvergesslichen Erlebnisse erzählt. „Dank des günstigen Preises von 10 Euro pro Kind konnten auch viele Kinder aus belasteten Familien teilnehmen.“, zeigte sich der Niersteiner AWO Vorsitzende Alois Rosinus von dem Konzept überzeugt.

Der Erfolg ist umso bemerkenswerter, weil die Ortsverbände erstmals einen gemeinsamen Ausflug veranstalteten. „Wenn man zusammen sich an einen Tisch setzt und gemeinsam Visionen realisiert, dann kann man einiges bewegen“, so resümierte Daniel Hoffmann, der Dienheimer AWO Chef. Für den Oppenheimer AWO-Vorsitzenden Marco Meidinger war das Projekt beispielhaft: „Ich bin sehr erfreut und danke allen Betreuern und Organisatoren.“